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Andreas Grimm im Interview mit dem WMD BROKERCHANNEL

Andreas W. Grimm, Geschäftsführer des Resultate Instituts, hat dem wmd Brokerchannel im Februar 2025 ein Interview für  das Magazin „Vertriebserfolge 2025“ gegeben, in dem er die aktuellen Entwicklungen auf dem Markt für Maklerbestände beleuchtet. Er stellt im Interview dar, dass die große Welle an Bestandsübernahmen durch Finanzinvestoren und Maklerpools zumindest bei den großen Maklerunternehmen in Deutschland weitgehend abgeklungen sein dürften. Der Markt hat sich in eine neue Phase begeben, in der jetzt auch mittelgroße Makler vermehrt in den Fokus rücken.

Diese Entwicklung scheint sich zum Teil zwischenzeitlich auf auf das Preisniveau auszuwirken. Während die Preise bei reinen Bestandstransaktionen im Kleinmaklersegment nach wie vor auf sehr hohem Niveau stabil sind, verändern einzelne Marktteilnehmer ihre Preispolitik. Während eine gewisse Zeit die Gier dominierte und zu fast jedem Preis gekauft wurde, rückt bei einzelnen wieder stärker die Rendite und die Risikovermeidung in den Vordergrund. Während früher Käufe zu höchsten Preisen oft mit aggressive Wachstumsszenarien erklärt wurden, über die Synergiepotenziale im großen Stil realisiert werden könnten, kehren Investoren zunehmend zu einer konservativeren Strategie zurück, bei der Nachhaltigkeit und stabile Erträge eine größere Rolle spielen. Dazu mag auch beitragen, dass es nicht jedem der Investoren am Markt bisher gelungen ist, den Beweis anzutreten, dass die Synergiepotenziale in dem erhofften Umfang tatsächlich realisiert werden können.

Schließlich betont Grimm, dass sich die Finanzierungsbedingungen für Käufer verändert haben. Banken und Kreditgeber prüfen Finanzierungen für Bestandskäufe zunehmend kritischer, was dazu führt, dass solide vorbereitete, transparente Verkaufsangebote einen Wettbewerbsvorteil haben.

Das komplette Interview finden Sie hier: WMD BROKERCHANNEL

Das Resultate Institut hat sich als führende Beratungseinrichtung für Maklernachfolgen etabliert. Die Analyse von Andreas Grimm zeigt, dass Makler, die sich mit dem Gedanken eines Verkaufs befassen, folgende Punkte besonders beachten sollten:

  1. Rechtliche und wirtschaftliche Struktur des Bestands – Viele Bestände sind historisch gewachsen und besitzen Altverträge oder Mischformen, die eine Übertragung erschweren. Je aktueller die Maklerverträge sind und transparenter ein Makler über die Situation, die Zahlen und Entwicklungen in seinem Unternehmen berichten kann, desto attraktiver ist der Bestand in der Regel für Käufer.
  2. Nachhaltigkeit der Erträge – Ein Maklerbestand mit stabilen oder wachsenden Einnahmen erzielt höhere Verkaufspreise als einer, der von wenigen großen Kunden abhängt, sehr volatile Ergebnisse liefert oder gar schrumpft.
  3. Integration in bestehende Strukturen – Viele Käufer legen Wert darauf, dass sich der Bestand nahtlos in ihre Systeme einbinden lässt. Digitalisierte Verwaltungsprozesse, ein effizientes CRM und standardisierte, möglicherweise auch automatisierte Abläufe erhöhen die Attraktivität.
  4. Frühzeitige Planung – Der Verkauf eines Bestands oder Unternehmens ist kein Schnellschuss, sondern sollte strategisch geplant werden. Wer sich frühzeitig professionell beraten lässt, kann seinen Bestand optimal auf den Verkauf vorbereiten und die besten Konditionen erzielen.

Das Resultate Institut bietet Maklern, die eine Nachfolgelösung suchen, nicht nur hilfreiche Informationen und eine wertvolle Orientierung. Eine individuelle Beratung hilft, die Potenziale eines Bestands zu optimieren und den passenden Käufer zu finden. Sollte es dann irgendwann tatsächlich an die Nachfolgeplanung gehen, übernimmt das Resultate Institut auch gerne einen Großteil der erforderlichen Themen und Aufgaben, die am Ende für eine wirtschaftlich und persönlich erfolgreiche Nachfolgeplanung sorgen.

Sollten Sie sich genauer Informieren wollen, buchen Sie sich gerne ein vertrauliches Vorgespräch, in dessen Rahmen Sie die für Sie ideal passenden Handlungsoptionen, Risiken und Chancen kennenlernen können.

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Interview zu Trends und neuen Initiativen

Andreas W. Grimm, Geschäftsführer des Resultate Instituts, hat dem wmd Brokerchannel ein Interview gegeben, in dem er aktuelle Entwicklungen auf dem Markt für Maklerbestände erörtert.

Er beobachtet, dass die großen Übernahmen unter Großmaklern weitgehend abgeschlossen sind und nun vermehrt mittelgroße Transaktionen in den Fokus rücken. Deals mit Kaufpreisen ab 2 Millionen Euro oder Jahresumsätzen um 500.000 Euro, die früher als zu klein galten, gewinnen an Bedeutung. Zudem professionalisieren sich mittelgroße Makler, indem sie ihre Zielgruppen präzisieren und ihre Prozesse sowie Systeme optimieren, um Skalierbarkeit und die Integration kleinerer Bestände zu gewährleisten. Innovative Makler setzen vermehrt auf Kooperationen und technologiegetriebene Ansätze.

Andreas Grimm

Andreas Grimm

Die Marktpreise für Maklerbestände sind in den letzten Jahren aufgrund der Nachfrage von Private-Equity-Investoren und expansionsorientierten Mittelständlern deutlich gestiegen. Kleinere Makler haben es schwer, mit diesen hohen Preisen mitzuhalten, und sind oft auf den Goodwill abgebender Makler angewiesen oder hoffen auf uninformierte Verkäufer, die den Wert ihres Unternehmens unterschätzen.

Bei der Bewertung von Maklerbeständen spielen Faktoren wie Courtageumsatz, Ertrag und deren rechtliche sowie organisatorische Übertragbarkeit die entscheidende Rolle. Obwohl Aspekte wie der Digitalisierungsgrad oder die Altersstruktur der Kunden diskutiert werden, haben sie in der Praxis nur marginalen Einfluss. Investoren zahlen hohe Kaufpreise, wenn sie davon überzeugt sind, dass Umsätze und Erträge nach der Übernahme fortgeführt oder gesteigert werden können.

Der demografische Wandel beeinflusst den Markt maßgeblich, da immer mehr Makler das Ruhestandsalter erreichen. Trotzdem bringen nur wenige ihre Bestände auf den Markt, wodurch die Nachfrage das Angebot übersteigt und Käufer zu kreativen Kaufmodellen oder Bestandsakquise-Strategien anregt. Makler, die sich nicht ausreichend mit diesen Optionen auseinandersetzen, riskieren finanzielle Einbußen.

Ein häufiger Fehler in der Nachfolgeplanung ist das Vertrauen darauf, dass sich von selbst ein passender Käufer findet. Grimm betont die Bedeutung einer proaktiven Planung und professionellen Beratung, um den Wert des eigenen Bestands zu sichern und optimale Verkaufsmodelle zu nutzen.

Das vollständige Interview finden Sie hier: Resultate Institut: Welche Trends beobachten Sie aktuell auf dem Markt für Maklerbestände? – WMD Brokerchannel

Sollten Sie mehr Informationen benötigen oder in den Dialog mit Andreas Grimm treten wollen, suchen Sie sich gerne Ihren persönlichen Termin in seinem Kalender aus.
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Unsere Anschrift:
Resultate Institut für Unternehmensanalysen
und Bewertungsverfahren GmbH
c/o Munich Workstyle
Nördliche Münchner Str. 27a
82031 Grünwald (bei München)

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