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AssCompact: Vertriebsweg Makler – mit Volldampf in die Auflösung

Wenn Makler ihre Nachfolge nicht regeln, passiert es nicht selten, dass der Bestand nach dem Tod des Maklers in den Direktbestand der Versicherer fällt. Was auf den ersten Blick als willkommene Einnahmequelle für den Versicherer aussieht, weil er sich Betreuungscourtagen spart, ist auf den zweiten Blick auch für den Versicherer eher unerfreulich. Zumindest dann, wenn er nicht in die Betreuerrolle des Kunden kommen möchte.

„Was interessiert es mich, was ein Makler irgendwann mit seinem Bestand macht?!“, fragte kürzlich der für den Maklervertrieb Verantwortliche einer Versicherung in die Runde seiner Kollegen, als über die Nachfolgeprobleme von Maklern gesprochen wurde. Richtig oder falsch?

Es wäre falsch zu denken, dass es Versicherern egal sein kann, was mit Maklerbeständen passiert. Versicherungsgesellschaften sollten für die Zukunft der Maklerbranche mitverantwortlich sein und sich hier stärker engagieren.

Der durchschnittliche Versicherungsmakler in Deutschland ist gealtert. Die Prognosen gehen davon aus, dass sich die Zahl der Makler über die nächsten Jahre halbieren und vielleicht noch weiter schrumpfen wird – aufgrund der demografischen Entwicklung und des fehlenden Nachwuchses. Immer mehr Makler müssten sich deshalb Gedanken über die Zukunft ihres Bestands machen. Verkaufen, auslaufen lassen, auflösen oder vererben? Keine einfach zu beantwortende Frage – zumindest dann nicht, wenn ein Makler eine sichere Lösung mit hohem Verkaufserlös erzielen und für seine Kunden und Mitarbeiter eine gut betreute Zukunft finden will.

Aber auch die Versicherungswirtschaft sollte sich die Frage stellen, wie sie mit einem schrumpfenden Vertriebsweg Makler umgehen will.

„Sollen sie doch ihren Bestand auslaufen lassen und die Angehörigen später die Bestände an deren Pool übertragen“, hat einer der Gesellschaftsvertreter in der Runde geäußert. „Was geht mich das an, was in zehn Jahren ist?“, ein anderer. Bleibt zu hoffen, dass diese Meinungen nicht repräsentativ sind für die Branche.

Zwei verschiedene Entwicklungen zeichnen sich ab

Aus heutiger Sicht zeichnen sich nämlich zwei Entwicklungen ab – und beide dürften der Versicherungswirtschaft nicht wirklich passen:

Auf der einen Seite fallen immer mehr Verträge in den Direktbestand der Versicherer. Das ist fast immer dann der Fall, wenn das Maklerunternehmen untergeht, bevor der Makler seine Nachfolge regeln konnte oder sich kein Käufer mehr findet, der den Bestand übernehmen kann. Meist weil die Verträge mit dem Tod erloschen sind oder weil der Datenschutz eine Weitergabe der Kundendaten verhindert. Ein solcher Vertrag lässt sich ohne Kundenzustimmung meist auch nicht mehr an andere Makler oder an die eigene Ausschließlichkeit übertragen – plötzlich ist der Versicherer in einer Betreuerrolle, die er gar nicht haben möchte…

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AssCompact: Mission completed – Ziel erreicht, Unternehmen verkauft!

Mittwoch, 02.05.2018. Dirk Krämer ist auf einer Weltreise – einer kulinarischen. Er sitzt im Restaurant 360° in Limburg und lässt sich von Alexander Hohlwein verwöhnen. Hohlwein ist nicht irgendein Koch – ein Stern im Guide Michelin und 16 Punkte im Gault Millau sprechen für sich. Dirk Krämer sitzt mit Andreas W. Grimm, Autor dieses Artikels, hier, um ihr gemeinsames Projekt abzuschließen. Dirk Krämers Nachfolge ist geregelt.

Als sich Andreas W. Grimm und Dirk Krämer zwei Jahre zuvor zum ersten Mal getroffen hatten, war Dirk Krämer Vorstand und seit Kurzem wieder alleiniger Aktionär der Benefit AG. Die Benefit AG ist Dirk Krämers „Baby“. Er hat das Unternehmen gegründet. Er war es, der erkannte, dass er für seine Ziele Verbündete brauchen würde. Er war es, der sich für die Rechtsform der Aktiengesellschaft entschieden hatte. „Ich wollte das einfach mal ausprobieren“, sagt er. Doch wer Dirk Krämer kennt, weiß, er probiert nicht einfach mal so etwas aus. Dirk Krämer ist ein „Macher“, immer „in action“ – auch privat.

Aktiengesellschaft als Chance

Über den Verkauf von Aktien wollte er Partner finden, die den Zugang zu den wirklich attraktiven Zielgruppen schaffen würden. Über die VEMA hatte er zwar Zugang zu einer leistungsfähigen IT und interessanten Produktgebern, aber für seine Expansionspläne fand er im Kreis deren Makler damals keinen zu ihm passenden. Er suchte nach Alternativen. Seine Hausbank – die Sparkasse – hatte die Chancen einer Zusammenarbeit nicht ergriffen. So hat Dirk Krämer einfach bei der Volksbank am Ort angeklopft. Mit dem Vorstand hat er sich sofort gut verstanden, Pläne geschmiedet. Die Bank als Türöffner bei gewerblichen Kunden und die Benefit AG als „Vollstrecker“, als Spezialist für das Versicherungsgeschäft.

Die Volksbank bekam die Hälfte der Aktien und Sitze im Aufsichtsrat. Die Benefit AG übernahm das gewerbliche Versicherungsgeschäft der Bank. Große und mittlere Gewerbetreibende, Immobilienverwalter und kirchliche Einrichtungen gehörten zur Zielgruppe. Die Benefit AG wuchs. Zwischenzeitlich nicht mehr nur mithilfe der Volksbank, sondern auch, weil Dirk Krämer neue Deckungskonzepte entwickelte und eigene Vertriebsmitarbeiter eingestellt hatte.

Wandel im Berufsalltag

Mehr als 20 Mitarbeiter, ein Courtage­umsatz, der schon lange die Millionengrenze weit überschritten hatte. Es lief. Dennoch hat Dirk Krämer irgendwann gemerkt, dass etwas nicht mehr stimmte: sein persönlicher Berufsalltag. Die Schwerpunkte hatten sich verändert. Ein Betrieb dieser Größe entwickelt eine eigene interne Dynamik. Es passieren sehr viele Dinge zwischen den Menschen. Nicht alles muss man verstehen. Statt sich um seine Kunden zu kümmern, musste sich Dirk Krämer mit Besuchsberichten von Terminen beschäftigen, die wohl nie stattgefunden hatten, oder mit schwer nachvollziehbaren Konflikten infolge der Urlaubsplanung. Das sind nicht die Themen, mit denen sich Dirk Krämer beschäftigen will. Sie bremsen ihn…

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