KI-Diskurs: Wann braucht ein Makler einen Berater?

28. November 2023


Wir wollen hier die Entwicklung von künstlichen Intelligenzen (KI) im Auge behalten und prüfen, ob Sie für Makler bereits heute ein wirklich tauglicher Ratgeber in Sachen Bestands- und Unternehmensverkauf sein können. Ob also Makler sich beim Verkauf Ihres Versicherungsbestands statt an einen Unternehmensberater wie das Resultate Institut auch eine KI wenden können, um ihre Nachfolgeplanung vorzubereiten. Dazu befragen wir heute die KI ChatGPT.

Resultate Institut:

Wann braucht ein Versicherungsmakler einen Berater für die Planung der eigenen Unternehmensnachfolge und wann kann er auf einen Berater verzichten?

ChatGPT:

Ein Versicherungsmakler benötigt einen Berater für die Planung der eigenen Unternehmensnachfolge in verschiedenen Situationen, kann jedoch in manchen Fällen auch darauf verzichten. Hier sind einige Überlegungen:

Wann ein Berater notwendig ist:

  1. Komplexe Unternehmensstruktur: Wenn das Unternehmen eine komplexe Struktur hat, wie mehrere Geschäftsbereiche, Standorte oder eine große Anzahl von Mitarbeitern, ist es ratsam, einen Berater hinzuzuziehen.
  2. Hoher Unternehmenswert: Bei hohem Unternehmenswert sind steuerliche und rechtliche Aspekte besonders wichtig. Ein Berater kann helfen, die Nachfolge so zu gestalten, dass sie finanziell und steuerlich optimal ist.
  3. Fehlende interne Nachfolgeoptionen: Wenn keine offensichtlichen internen Nachfolgekandidaten vorhanden sind, kann ein Berater bei der Suche und Auswahl externer Kandidaten unterstützen.
  4. Komplizierte Familienverhältnisse: Bei familiengeführten Unternehmen können emotionale und zwischenmenschliche Dynamiken die Nachfolgeplanung komplizieren. Ein Berater kann neutral und objektiv beraten.
  5. Rechtliche und steuerliche Komplexität: Spezialisierte Berater sind notwendig, um rechtliche und steuerliche Herausforderungen zu meistern.

Wann auf einen Berater verzichtet werden kann:

  1. Einfache Unternehmensstrukturen: Bei kleinen oder einfach strukturierten Unternehmen kann der Makler die Nachfolge möglicherweise selbst planen.
  2. Klare interne Nachfolge: Wenn ein qualifizierter Nachfolger aus der Familie oder dem Unternehmen bereit steht, kann der Prozess intern mit weniger externer Beratung erfolgen.
  3. Geringer Unternehmenswert: Bei einem geringen Unternehmenswert oder wenigen steuerlichen Implikationen ist der Beratungsbedarf geringer.
  4. Erfahrung in Unternehmensnachfolge: Verfügt der Makler über Erfahrungen in der Unternehmensnachfolge, kann er möglicherweise auf externe Beratung verzichten.
  5. Gute rechtliche und steuerliche Kenntnisse: Wenn der Makler oder sein Team über ausreichendes Wissen in rechtlichen und steuerlichen Fragen verfügt, kann eine eigenständige Planung möglich sein.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Entscheidung, ob und in welchem Umfang ein Berater für die Unternehmensnachfolge benötigt wird, von den individuellen Umständen des Unternehmens und des Eigentümers abhängt. Eine sorgfältige Abwägung der oben genannten Punkte kann dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Resultate Institut:

Du sagst, bei einem geringen Unternehmenswert ist der Beratungsbedarf niedriger. Wie begründest Du diese Aussage, die ich für falsch erachte?

ChatGPT:

Ihre Bedenken sind durchaus berechtigt. Die Aussage, dass bei einem geringen Unternehmenswert der Beratungsbedarf niedriger ist, basiert auf einer allgemeinen Annahme und ist nicht immer zutreffend. Hier einige Gründe, warum diese Annahme gemacht wird, und gleichzeitig die Einschränkungen dieser Perspektive:

Gründe für die Annahme eines niedrigeren Beratungsbedarfs bei geringem Unternehmenswert:

  1. Steuerliche Komplexität: Unternehmen mit einem höheren Wert haben oft komplexere steuerliche Herausforderungen, die spezialisierte Beratung erfordern. Bei geringerem Wert wird angenommen, dass diese Komplexität und die damit verbundenen steuerlichen Implikationen geringer sind.
  2. Finanzielle und rechtliche Aspekte: Größere Unternehmen müssen häufig eine Vielzahl von finanziellen und rechtlichen Fragen berücksichtigen, einschließlich der Unternehmensbewertung, Kapitalstruktur und Compliance. Bei kleineren Unternehmen sind diese Aspekte möglicherweise weniger komplex.
  3. Transaktionsstruktur: Größere Transaktionen erfordern oft ausgeklügeltere Strukturierungen, was bei kleineren Unternehmen möglicherweise nicht der Fall ist.

Einschränkungen dieser Perspektive:

  1. Individuelle Komplexität: Auch kleinere Unternehmen können spezifische Herausforderungen haben, die unabhängig vom Unternehmenswert komplex sind. Dazu gehören z.B. spezielle Branchenanforderungen, rechtliche Rahmenbedingungen oder familiäre Konstellationen.
  2. Wichtigkeit des Unternehmens für den Eigentümer: Für den Inhaber eines kleinen Unternehmens kann das Unternehmen einen erheblichen persönlichen und finanziellen Wert darstellen. In solchen Fällen kann der Beratungsbedarf genauso hoch sein, um die individuellen Ziele und Bedürfnisse zu erfüllen.
  3. Spezifische Bedürfnisse kleiner Unternehmen: Kleinere Unternehmen haben manchmal spezielle Anforderungen, die eine fachkundige Beratung erfordern, zum Beispiel bei der Suche nach geeigneten Nachfolgern oder der Übergabe an Familienmitglieder.

Insgesamt hängt der Bedarf an Beratung bei der Unternehmensnachfolge stark von den spezifischen Umständen des einzelnen Unternehmens ab und nicht nur vom Unternehmenswert. Es ist wichtig, dass die Entscheidung, ob und inwieweit Beratung erforderlich ist, auf einer sorgfältigen Bewertung der individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen des Unternehmens basiert.

Resultate Institut

Ist nicht bereits Deine erste Aussage der Antwort falsch? Warum soll ein Unternehmen mit einem höheren Wert komplexere steuerliche Herausforderungen haben? Diese beiden Aspekte sind doch überhaupt nicht korreliert. Der Wert eines Unternehmens hängt doch von seinem Ertragspotenzial und der Marktsituation ab, während die möglicherweise vorhandene Komplexität in steuerlichen Fragen doch aus der Unternehmensstruktur und ihrer Buchhaltungspraxis herrührt.

ChatGPT

Sie haben völlig Recht. Die Annahme, dass ein höherer Unternehmenswert automatisch mit komplexeren steuerlichen Herausforderungen verbunden ist, ist tatsächlich zu vereinfachend und kann irreführend sein. Wie Sie richtig anmerken, sind Unternehmenswert und steuerliche Komplexität nicht direkt korreliert. Lassen Sie mich das genauer erläutern:

  1. Unternehmenswert: Der Wert eines Unternehmens wird durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt, darunter Ertragspotenzial, Marktposition, Wettbewerbsvorteile, Kundenbasis und viele andere markt- und leistungsbezogene Faktoren. Diese Elemente beeinflussen den Wert des Unternehmens, stehen aber nicht in direktem Zusammenhang mit steuerlichen Fragestellungen.
  2. Steuerliche Komplexität: Die steuerliche Komplexität eines Unternehmens resultiert hingegen aus Faktoren wie der Unternehmensstruktur (z.B. Einzelunternehmen, Personengesellschaft, Kapitalgesellschaft), der Art der Geschäftstätigkeit, internationalen Verflechtungen, der Nutzung von Steuersparmodellen und der Buchhaltungspraxis. Diese Aspekte sind unabhängig vom eigentlichen Unternehmenswert und können sowohl bei kleinen als auch bei großen Unternehmen vielschichtig sein.

Es ist also wichtig, bei der Nachfolgeplanung eines Unternehmens die steuerlichen Herausforderungen individuell zu betrachten. Die Komplexität in steuerlichen Fragen kann bei einem kleinen, aber strukturell komplexen Unternehmen genauso hoch oder sogar höher sein als bei einem größeren, aber strukturell einfacheren Unternehmen.

Die Entscheidung, ob und in welchem Umfang Beratung für die Unternehmensnachfolge benötigt wird, sollte daher auf einer detaillierten Analyse der spezifischen Unternehmenssituation basieren und nicht allein auf der Größe oder dem Wert des Unternehmens.

Resultate Institut

Bei Versicherungsmaklern stellt der Wert des eigenen Maklerunternehmens oft die größte Position im Gesamtvermögen dar. Was resultiert daraus hinsichtlich der Frage, ob ein Berater einbezogen werden sollte oder nicht?

ChatGPT

Die Tatsache, dass der Wert des eigenen Maklerunternehmens häufig die größte Position im Gesamtvermögen eines Versicherungsmaklers darstellt, hat wichtige Implikationen für die Entscheidung, ob ein Berater für die Unternehmensnachfolge hinzugezogen werden sollte:

  1. Finanzielle Sicherheit: Da das Unternehmen einen wesentlichen Teil des Vermögens und der Altersvorsorge des Maklers repräsentiert, ist es entscheidend, den maximalen Wert bei einer Übergabe zu erzielen. Ein Berater kann dabei helfen, das Unternehmen richtig zu bewerten und den Verkauf oder die Übergabe so zu gestalten, dass der finanzielle Ertrag maximiert wird.
  2. Komplexität der Vermögensplanung: Die Integration des Unternehmenswertes in die gesamte Vermögens- und Nachfolgeplanung kann komplex sein. Fachkundige Beratung kann notwendig sein, um sicherzustellen, dass alle Aspekte, einschließlich steuerlicher und rechtlicher Fragen, angemessen berücksichtigt werden.
  3. Emotionale Bindung: Für viele Versicherungsmakler ist ihr Unternehmen mehr als nur eine Einkommensquelle; es repräsentiert oft Jahrzehnte harter Arbeit und persönlicher Investition. Ein Berater kann helfen, emotionale Aspekte zu managen und eine objektive Perspektive einzubringen.
  4. Optimierung der Übergabe: Ein Berater kann Unterstützung bieten, um die Übergabe an einen Nachfolger, sei es innerhalb der Familie oder extern, zu optimieren. Dies beinhaltet Hilfe bei der Auswahl des richtigen Nachfolgers, bei der Gestaltung eines Übergabeplans und bei der Minimierung von Störungen im Geschäftsbetrieb.
  5. Risikomanagement: Ein erfahrener Berater kann helfen, potenzielle Risiken und Hindernisse zu identifizieren und zu managen, die während des Nachfolgeprozesses auftreten können.
  6. Marktkenntnisse: Berater, die Erfahrung im Bereich der Versicherungsmakler haben, können wertvolle Einblicke in Markttrends und -bewertungen bieten, die für die Maximierung des Unternehmenswertes wichtig sind.

In Anbetracht dieser Aspekte ist es oft ratsam, einen erfahrenen Berater in den Prozess der Unternehmensnachfolge einzubeziehen, insbesondere wenn das Unternehmen einen bedeutenden Teil des Gesamtvermögens ausmacht. Ein Berater kann helfen, den Prozess zu vereinfachen, Risiken zu minimieren und den finanziellen und emotionalen Wert des Unternehmens für den Makler zu maximieren.