AssCompact.de: „Makler-Run-off“ oft Milchmädchenrechnung

25. März 2019


Als den einfachsten Weg, ihr Lebenswerk zu vergolden, sehen viele Makler oft einen sogenannten “Makler-Run-off”. Das bedeutet, irgendwann die aktive Kundenbetreuung einzustellen, ohne dass die Maklermandate gekündigt werden und ohne das das Gewerbe abgemeldet wird. Nichts tun und dabei trotzdem Geld verdienen, wie ein “echter” Rentner. Aber ist das wirklich so einfach? Denn echte Rentner tragen keinerlei Verantwortung mehr für Ihre ehemalige berufliche Tätigkeit.

Ein Makler kann allerdings die Verantwortung über einen Run-off nicht einfach so ablegen, wie unser Geschäftsführer Andreas Grimm erklärt.

Run-off: Umstellung auf Teilzeit

Der Vergleich des Run-offs mit dem Verkauf des Unternehmens ist allerdings eine Milchmädchenrechnung, denn er vergleicht Äpfel mit Birnen. Beim Run-off stellt ein Makler seinen Geschäftsbetrieb nicht wirklich ein. Er bleibt per Maklervertrag Sachwalter seiner Kunden. Dafür bezieht er seine Courtagen. Er haftet für sein Tun oder sein Unterlassen. Er muss sich versichern, die Buchhaltung führen, Steuererklärungen abgeben. Seine Kundenakten und sein Verwaltungssystem eventuell über Jahre weiterführen.

Ein Makler-Run-off ist also kein Ausstieg, sondern die Umstellung auf Teilzeit, und zwar genau auf die Themenbereiche begrenzt, von denen mir die meisten Makler erzählen, dass sie am wenigsten Spaß machen: Dokumentation, Buchhaltung, Verwaltung und Steuern….

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Welche Möglichkeiten bestehen seine Nachfolge zu Regeln und man dabei seine Rente genießen kann, ohne ein Teilzeit-Makler zu sein, zeigen wir Ihnen gerne auf. Kontaktieren Sie uns.